Philippe PEREZ hinterfragt unsere Beziehung zur Angst anhand von Darstellungen, die verschiedene Quellen kompilieren: von Horrorfilmplakaten über Bilder aus dem Internet bis hin zur Kunstgeschichte. Dies bezieht sich auf eine Vielzahl von populären und kulturellen Quellen. Dieser Synkretismus spiegelt eine Welt wider, die von zufälligen oder kalkulierten Begegnungen bewohnt wird, welche die Darstellungen erzeugen, die unsere Ängste konstituieren.
Fragmente verschiedener Universen stehen nebeneinander, von absurd bis tragisch, und lassen unsere Bezugspunkte von Anziehung bis Abstoßung, von Verführung bis Ablehnung schwanken. Diese Haltung des Enthüllens und Verbergens durch die Verwendung von Fragmenten ist zeitgemäß für unsere Gesellschaften, die sich vor Unterschieden fürchten. Der Schrecken eines dunklen Blicks neben dem Glanz dissonanter Farben ermöglicht es, die Angst zu materialisieren und sich von jeglicher Erzählung zu befreien. Nur unsere Fähigkeit, bestimmte Elemente zu identifizieren, kann uns helfen, bestimmte Assoziationen zu formulieren.
Art
- Austellung
Datum
Donnerstags, freitags und samstags von 14:00 bis 18:30 Uhr