A l’origine fut la vitesse

Science-Fiction nach Alain Damasio
"Wir stellen uns eine Zeit vor, in der es keinen Wind mehr gibt, die Zuschauer sind gekommen, um dieses verlorene und vergessene Gefühl wieder zu erleben (...) Ihnen gegenüber steht Sov Strochnis, ein Schreiber, der teilweise an Amnesie leidet, der letzte Überlebende dieser Horde."

Die Horde gegen den Wind erzählt von einer illusorischen Suche außerhalb der Zeit: Eine elitäre Gruppe, die seit ihrer Kindheit ausgebildet wurde, bricht zu den Grenzen einer wilden Erde auf, um den Ursprung des Windes, den Extremen Berg, zu suchen. Dreiundzwanzig sind es, die diese mutige Horde bilden und zu Fuß die Welt durchqueren, auf der Suche nach diesem Ziel, das wie eine Fata Morgana vor ihnen flieht...
Inspiriert von der Erzählung von Alain Damasio ist À l'origine fut la vitesse eine transdisziplinäre Form, für die Philippe Gordiani und Nicolas Boudier eine immersive Aufführung erdacht haben, die sich auf Ton, Video und Licht stützt.
Die literarische Adaption ist um die Stimme des Schauspielers Thomas Poulard herum aufgebaut, die das Zentrum und das Herz einer räumlichen Inszenierung bildet, in der vierundvierzig Zuschauer, die mit einer Kombo aus einer Blendmaske, die zur Videoprojektionswand werden kann, und einem Knochenleitungs-Audiokopfhörer ausgestattet sind, sozusagen mit dem Gedächtnis von Sov Strochnis verbunden sind. Was kann er uns über sein unglaubliches Abenteuer erzählen? Ist Die Quelle des Windes eine innere Suche, eine Suche nach sich selbst?
Willkommen im mentalen Raum des letzten Überlebenden der 34. Horde.

Der Combo
Die Combo ist das Hybridgerät zwischen Maske und Helm, das für das Erlebnis und die Show entwickelt wurde. Als VR-Helm, der für Retina Vision und nicht für Virtual Reality steht, lässt er uns echte Wahrnehmungen und Empfindungen erleben. Es handelt sich um ein leichtes Gerät, das aus einem Knochenleitungs-Audiokopfhörer und einer blinden Maske besteht, die als Bildschirm dienen kann. Sie übernimmt und verstärkt die immersive und physische Seite der Empfindungen. Auf diese Weise wird Sovs Sprache auf eine intime und mentale Weise wahrgenommen. Eine innere Stimme nimmt im Kopf jedes Zuschauers Gestalt an und spricht individuell inmitten der Sturmböen. Die Maske wird durch eine Holoscreen-Folie erweitert, die das projizierte Videobild und das Licht aufnehmen kann, wodurch eine Tiefenschärfe entsteht, die mit der visuellen Wahrnehmung arbeitet und immaterielle und abstrakte Landschaften schafft, innere Bilder, die mit dem Hören mitschwingen, ohne es jemals zu konterkarieren oder zu kommentieren.

Art

  • Theater
  • Kunst und Spektakel
  • Theater

Datum

vom 23. bis 25. Januar 2024

Das Angebot dieses Anbieters umfasst ebenfalls

Atheneum

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