Chœur de l’Opéra de Dijon | Zourouni, chansons de l’Andalousie au Liban

Im Rahmen des Festivals Les Nuits d'Orients

Nach der Entdeckung der Liebes- und Lobesgedichte der Mouachah in der vergangenen Saison führt Anass Ismat den Chor der Oper von Dijon auf eine neue poetische Entdeckungsreise, bei der die beiden Flüsse der orientalischen Melodie und der westlichen Polyphonie zusammenfließen.

Die extreme vokale und instrumentale Raffinesse des arabisch-andalusischen Erbes, die bereits in der letzten Saison im Rahmen der Nuits d'Orient mit dem Konzert mit dem Titel Mouachah verherrlicht wurde, ist Gegenstand eines neuen außergewöhnlichen Abends. Als Symbol des Synkretismus, der gegenseitigen Toleranz der Kulturen und der gegenseitigen Befruchtung der Traditionen ist das mittelalterliche El-Andalus eine wahre humanistische und spirituelle Schatzkammer. Die Sopranistin Hasnaa Bennani, begleitet vom Chor der Opéra de Dijon unter der Leitung von Anass Ismat, erkundet die Edelsteine seines Repertoires, aber auch sein modernes musikalisches Erbe. Unter den betörenden Klängen von Qanoun (Tischzither), Nay (Schilfrohrflöte), Oud (Laute) und virtuoser Perkussion kann man sich von den Akzenten von Zourouni berauschen lassen, einem Lied, in dem Fayrouz, die große libanesische Künstlerin, die Angst, von der Liebe vergessen zu werden, beschwört, oder von den Melodien der 2021 verstorbenen Sabah Fakhri, deren Name allein schon den Reichtum des arabischen Liedes und des traditionellen syrischen Repertoires symbolisiert.

Art

  • Musik
  • Musik
  • Konzert

Datum

Mittwoch, 16.12.2023 um 20 Uhr

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