Die Wissenschaft wird durch ihre Entdeckungen und Fortschritte definiert. Sie verkörpert sich in den Gesichtern derjenigen, die ihnen viele Stunden Arbeit widmen.
Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Was sind die Gesten, die es möglich machen, dass es so weit kommt? Wie werden sie definiert und wer ist der Urheber?
Es ist schwierig, über Gesten nachzudenken. Sie ist immateriell, flüchtig, banalisiert und dennoch das Ergebnis von Wiederholungen und Konditionierung. Sie wird durch Versuche und Misserfolge geformt.
Sie ist Teil der langen Operationskette der Wissensfabrik. Die im Kunsthandwerk häufig untersuchten und beachteten Gesten sind für sich allein genommen schon ein Know-how. Auch in Forschungslabors gibt es denkende und kreative Hände. Ganz im Gegenteil.
Sie ermöglichen es, dass die Theorie zur Praxis wird, dass das Abstrakte greifbar wird. Wissenschaftliche Gesten sind die Sensibilität, die die kollektive Vorstellungswelt den Wissenschaften abspricht.
Art
- Austellung
Datum
vom 22. November 2024 bis zum 21. Februar 2025
Montag bis Freitag von 10:00 bis 20:00 Uhr
Kommentierte Besuche um 12:30 Uhr am 04. Dezember, 15. Januar und 12. Februar.