Exposition « Opération Stase » d’Anaïs Gauthier

Im Rahmen der Sommerresidenz der Ateliers Vortex hat Anaïs Gauthier ihre Überlegungen zur Wiederholung, zu Zyklen und zur Zeit fortgesetzt. Inspiriert von der insbesondere religiösen Architektur und der Beziehung zum Körper, versucht die Künstlerin in dieser neuen Ausstellung, Materie und Raum zu transformieren.

In den Ateliers Vortex hat Anaïs Gauthier ihre Forschungen zur Form sowie zur Sprache und zu den Bildern, die durch diese Spannung zwischen Körpern und Industrieobjekten hervorgerufen werden, fortgesetzt. Durch eine Abwandlung bestimmter medizinischer Bilder wird der Körper durch Flüssigkeiten in Szene gesetzt, die dank neuartiger Netzwerke und Mechanismen wie Stimmungen zirkulieren.
Die Flüssigkeiten kondensieren, tropfen, tränen und laufen über. Wie in einem zum Stillstand gebrachten Operationssaal bewegt man sich um Maschinen herum, die psychische Zustände transportieren. Der Raum ist darauf ausgelegt, den Körper aufzunehmen: ihn umzuerziehen, zu pflegen und zu verwandeln.