Il n’y a rien dans ma vie qui montre que je suis moche intérieurement

Zwischen Schneewittchen und Simenon
Ein Schuh, eine Lammkeule, eine Zinkwanne, ein Fernglas, ein Messer... Agnès Limbos ist seit jeher begeistert von der Macht des Objekts, seiner suggestiven Kraft, seinem rohen und poetischen Wert sowie von allen Möglichkeiten, die es dem Schauspieler bietet, es zu manipulieren.
Gegenstände, die Geschichten erzählen, Erinnerungen hervorrufen, das Gedächtnis auffrischen, Gegenstände, die als das benutzt werden, was sie sind, auf einem Küchentisch, der zur Theaterbühne wird...
Auf der Bühne steht auch eine Frau (oder sind es mehrere?), die das Puzzle ihres Lebens zusammensetzt,
Sieben kleine Mädchen, die Situationen beobachten, unterstreichen oder herbeiführen...
Und ein Mann, der durch den Raum geht, assistiert, vielleicht sogar herumschleicht...
Dieses lustige und dramatische Stück, das halb Krimi, halb Märchen ist, verfolgt die Spur der Frau im Pelzmantel, die auf dem Boden liegt. Wer ist sie? Was ist mit ihr passiert?

"Agnès Limbos' Stück hat das Verdienst, ein heikles Thema (frontal) anzusprechen und die Zuschauer über tragische Situationen (oft gelb) lachen zu lassen. Die Schauspielerin setzt ihren grimmigen Humor und ihre Virtuosität im Umgang mit Alltagsgegenständen gekonnt ein, um mit diesen wenigen, ganz einfachen Requisiten eine Realität heraufzubeschwören, die komplexer ist, als es den Anschein hat." Cristina Marino, Le Monde, 14. Januar 2023

Art

  • Theater
  • Kunst und Spektakel
  • Kultur und Tradition
  • Kuturelle
  • Theater

Datum

Donnerstag, 21. Dezember 2023 um 20.00 Uhr

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