LA BELLE HELENE

Jacques Offenbach ist einer der größten französischen Komponisten. Er ist insbesondere für den sehr mitreißenden Charakter seiner Musik berühmt. Er führte 1864 im Théâtre des Variétés in Paris La Belle Hélène nach einem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halèvy auf. Es ist Offenbachs meistgespieltes Werk.

Das Atelier Lyrique de Bourgogne bietet eine traditionelle Inszenierung von La Belle Hélène mit Chor, Ballett und Orchester. Die Bühnenbilder und Kostüme der Epoche ermöglichen es uns, durch die Zeit zu reisen und für ein paar Stunden nach antiker Art zu leben.

Das Werk ist inspiriert von der Figur der Helena, Tochter von Zeus und Leda, Ehefrau des spartanischen Königs Menelaos, aber Geliebte von Paris, dem Sohn des Königs von Troja (verkleidet als Hirte). La Belle Hélène bietet eine Satire auf die Legende. Genauer gesagt kommt Paris, der Sohn des Königs Priamos, als Hirte verkleidet nach Sparta, um die "Liebe der schönsten Frau der Welt" zu suchen, die ihm Venus beim Wettstreit auf dem Berg Ida versprochen hat. Calchas beugt sich dem Willen der Venus und verpflichtet sich, ihr dabei zu helfen, Helena, die schönste Frau der Welt, zu erobern. Ausgerechnet ein Wettbewerb wird veranstaltet, um "geistreiche Menschen" zu entdecken.
Die griechischen Könige Ajax der Erste, Ajax der Zweite und Achilles eilen herbei, gefolgt von Menelaos, Helenas Ehemann und König von Sparta, und Agamemmnon. Paris entlarvt seine Identität, indem er die drei Prüfungen Charade, Kalauer und Tipp-Tricks besteht. Calchas gibt daraufhin eine Prophezeiung zum Besten: "Menelaos muss einen Monat lang ... in den Bergen von Kreta verbringen". Nun beginnen die Abenteuer für unsere Figuren ...


Besetzung: mit Laurence Janot, Siegfried Bernard, Carlo Di Angelo, Benoît Jeanne, Fabio Sitzia, Maël Alvestegui Iglesias.

Erwähnungen von Productions

o Produktion: Atelier Lyrique de Bourgogne.
o Chor, Ballett und Orchester des Atelier Lyrique de Bourgogne.
o Regie: Carlo Di Angelo
o Musikalische Leitung: Bruce Grant
o Bühnenbild: Hélène Favier
o Kostüme: Agnès Montanari
o Gesamtleitung und künstlerische Leitung: Stéphanie Gastaud

? 2 Stunden 40 Minuten mit Pause