La promenade de Flaubert

Drei Tische sind in einem Kreisbogen aufgestellt.
Auf ihnen ruht die Welt, in der sich Flaubert und seine Frau bewegen: kleine Marionetten, die in einem großen Modell umherlaufen, ein Bühnenbild aus Singer-Nähmaschinen, Zahnrädern, Rädern und Kurbeln, die zum Leben erweckt werden.
Willkommen im Theater der Maschinen!
Angepasst an das Buch von Antonin Louchard wird der Autor von L'Éducation sentimentale (aber das ist eine andere Geschichte) von der Sonne, den Wolken, den Bergen und dem Meer beobachtet. Im Laufe der vier Jahreszeiten wandert der unermüdliche Flaubert. Zum Glück wacht Madame Flaubert, denn er ist ein wenig kopflos. Im Winter verliert er seinen Hut; im Frühling findet sich seine Brille auf dem Meeresgrund wieder. Dann kommt das Sommerdrama... Zum Glück wurden die Seilbahn und das U-Boot erfunden.
Kurzum, angesichts der Wetterkapriolen erzählt uns dieser Theaterspaziergang für Marionetten, Schauspieler, Zahnräder und Spieluhr sowohl vom Schicksal der Spieler als auch vom Kreislauf des Lebens.