Le Printemps de l’Europe à Dijon

"Russlands Einmarsch in die Ukraine hat den Krieg und die Tragödie nach Europa zurückgebracht, obwohl die Europäer die längste Friedensperiode auf dem Kontinent seit dem Zweiten Weltkrieg genossen hatten.

Während die Ukraine an die Tür der Europäischen Union klopft, sieht jeder, was wir Europa schulden: Stabilität, Wohlstand und kooperative statt konfrontative Beziehungen zu den Nachbarländern und -regionen.

Aus diesem Grund kommt dem "Europäischen Frühling" in Dijon in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung zu, sowohl im Hinblick auf die Antworten an die Bürger als auch auf die dort angebotene Zusammenarbeit und die starke symbolische und politische Dimension dieses Festivals.

Im Jahr 2023 feiern wir auch die Jubiläen unserer ältesten Städtepartnerschaften, mit York (1953) und Mainz (1958), die nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen wurden, um ein friedliches, starkes und solidarisches Europa aufzubauen. Außerdem feiern wir den 100. Jahrestag der Aufnahme tschechischer Schüler am Lycée Carnot, dem ältesten Programm zur Bildungszusammenarbeit in Europa!

Ich wollte diese neue Ausgabe des "Europäischen Frühlings" unter die Schirmherrschaft der Partnerschaften mit unseren Partnerstädten stellen, aber auch unter das Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und ihrem Volk.

Diese Veranstaltung wird sich entschieden an junge Menschen richten, an ihre Mobilität innerhalb der Europäischen Union, ihre Bildung, ihre Kreationen und ihre Projekte in Zusammenarbeit mit unseren Partnerstädten in Europa. Nochmals vielen Dank an alle Institutionen, Verbände, Partner und Lehrer, die diese großartige Mobilisierung für die Zukunft unserer Jugend ermöglicht haben!

Denn Dijon ist mehr denn je eine europäische Metropole, die zählt!

Die europäischen Institutionen erkennen unsere Stadt nun als eine der europäischen "Pilotstädte" im Bereich der Energiewende an, wir führen wichtige europäische Projekte durch und all dies trägt stark zur Attraktivität unseres Territoriums bei, sowohl in Bezug auf Investitionen als auch auf die Beschäftigung.

Treffen wir uns am Mittwoch, den 10. Mai, auf dem Place François Rude im "Village de l'Europe" in Anwesenheit der Mainzer Delegation, die von ihrem neuen Bürgermeister angeführt wird, und all derer, die das Europa des Konkreten und des Alltags in Dijon lebendig werden lassen.

Es lebe die Freundschaft und Zusammenarbeit mit York und Mainz! Es lebe die Ukraine! Es lebe Europa! Vive la France!"

François Rebsamen