PERFORMIERTER VORTRAG | FRANKREICH
Durch die Schaffung eines heterogenen Korpus aus politischen Reden, literarischen Werken und Werbeslogans dokumentiere ich unsere Art und Weise, unsere Erde zu konsumieren. Dabei werden die Herausforderungen einer Monokultur des Geistes (Vandana Shiva, 1993) und eines mechanistischen Reduktionismus des Lebendigen aufgezeigt und in einen Zusammenhang gestellt, der unter anderem das zeitgenössische Re-Engagement der Subsistenzwirtschaft und die Bauernkämpfe thematisiert.
Stephanie Sagot
Stéphanie Sagot ist Künstlerin und Dozentin für Kunst. Sie stammt aus einer Familie von Austernzüchtern und entwickelt eine vielfältige Arbeit mit ökologischer und feministischer Ausrichtung. Sie verbindet Kreation, Forschung und Kuratieren von Ausstellungen und interessiert sich für die Beziehungen zwischen Kunst und Alltag, indem sie diese als eine Modalität der Emanzipation und sogar des Widerstands betrachtet. Sie unterwandert die Realität und thematisiert die Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt. Dabei befasst sie sich mit den Themen Landwirtschaft, Ernährung und dem Status der Frau, der durch den Ultraliberalismus und Extraktivismus auf die Probe gestellt wird.
Dauer 45 Minuten
Art
- Musik
- Kunst und Spektakel
- Konzert