Musicales de Fontaine “ Les toiles musicales“

Donnerstag, 19. Januar 2023 20 Uhr / CAPJ

DIE MUSIKALISCHEN GEMÄLDE
"Alfred Manessier, das Licht malen".
Konzept und Interpretation: Bertrand Coynault, Klavier

- Eine Reise durch das Werk von Alfred Manessier, dessen Gemälde im Museum von Dijon zu sehen sind.
- Eine sinnliche Erfahrung im Herzen der Kunst.
- Der Dialog zwischen Musik und Malerei für einen innovativen und populären Ansatz des Recitals :
Erweitert um einen Videoteil, ermöglicht es dem Zuschauer, in das Herz der Gemälde des Meisters einzutauchen und ihre ungeahnten Details zu enthüllen. Die Kamerabewegungen definieren sich aus der Partitur und reagieren auf die Rhythmen und Harmonien. Das Ganze baut sich wie eine Oper auf, in der die Kunstwerke sowohl das erhabene Bühnenbild als auch die Hauptfiguren sind. Die Dramaturgie des Liederabends ist somit ein Echo der Dramaturgie der Gemälde:
- Von den Lichtern der Somme-Bucht bis zur Abstraktion [1920-1990).
- Spiritualität und Lichter Spaniens [1958-1966)

Das musikalische Programm ist um die Préludes von Claude Debussy, die Nocturnes von Frédéric Chopin, eine Partita von Johann Sebastian Bach, Evocation von Isaac Albeniz und den rituellen Feuertanz von Manuel de Falla herum aufgebaut :


Bertrand Coynault
Bertrand Coynault wurde schon in jungen Jahren mit klassischer Musik verwöhnt und gewann mit 13 Jahren den Steinway & Sons-Wettbewerb. Es waren zweifellos seine Begegnungen mit den Konzertmeisterinnen Marie-Josèphe Jude und Elena Varvarova, die ihn dazu veranlassten, eine Karriere als Solist zu beginnen. Ausgebildet an der russischen Schule, fiel er durch seine kühnen Programme und seinen natürlichen Lyrismus auf. Chopin, Debussy, Ravel und Skrjabin gehören zu seinem bevorzugten Repertoire.
Da er dem Publikum eine umfassende Vision der Kunst vermitteln möchte, kreierte er 2016 seine Show Les Toiles Musicales, eine wahre Reise an die Grenzen der Kunst, bei der Musik und Malerei miteinander in Dialog treten.

Alfred Manessier
Alfred Manessier, geboren am 5. Dezember 1911 in Saint-Ouen und gestorben am 1. August 1993 in Orléans, war ein ungegenständlicher französischer Maler, der als einer der Meister der neuen Pariser Schule gilt.
Manessiers malerisches Werk ist vielfältig: Neben Surrealismus, Kubismus und Abstraktion ab dem Zweiten Weltkrieg schuf er auch Landschaften und sakrale Kunstwerke, insbesondere für Glasfensterprojekte.
Manessier produzierte auch eine große Anzahl von Werken aus der Kategorie der Multiples: Radierungen, Lithografien, Siebdrucke... Er nutzte insbesondere die Lithografie häufig als Vorbereitungsphase für seine Wandteppichprojekte.
Tarife:
-Voller Tarif: 16€.
-Ermäßigter Tarif: 10€
-Kulturkarte: 5,50€.
-Kostenlos für Jugendliche unter 18 Jahren

Auskunft: 06 01 96 12 47
Blog: http://lascenefontainoise.over-blog.com/