Sous le plancher

Am Anfang ist nichts, außer der Langeweile.
Nichts, Langeweile, zwei Personen und eine Musikerin, die sich aufmachen, um die rätselhaften Gegenden dieses kalten Landes zu erkunden. Sehr schnell werden sie von der Träumerei eingeholt.
Von Entdeckung zu Entdeckung entsteht vor unseren Augen ein flammendes Universum, das von Live-Musik und Geräuschen begleitet wird.
Wie Sie verstanden haben, beschäftigt sich die Regisseurin Bénédicte Guichardon in Sous le plancher mit der Langeweile als Quelle aller Möglichkeiten. Und diese Aufführung der Theatergruppe Le bel après-minuit nimmt uns sanft an der Hand und lädt uns ein, die Unendlichkeit der Welt der Fantasie zu erkunden, in der sich die Leere zur Fülle, das Unbewegliche zum Beweglichen entwickelt.
Haben das Nichts und die Langeweile nicht die Tugend, uns zum Entdecken, Experimentieren und Schaffen anzuspornen?

"Das Wunderbare kann aus einem Nichts entstehen. Eine Aufführung, um die Langeweile zu verzaubern und der Träumerei ihre ganze kreative Kraft zurückzugeben".
TTT - Francoise Sabatier-Morel, Télérama