Im Rahmen ihrer Aufgabe, das Erbe Dijons aufzuwerten, ermöglichen die Stadt Dijon und ihr Fremdenverkehrsamt den Einwohnern Dijons und den Touristen von nun an, die wunderschöne Kirche Saint-Philibert aus dem 12. Saint-Philibert ist die einzige romanische Kirche in Dijon. Die ideale Gelegenheit für die Dijoner, mehr über die Geschichte dieses Bauwerks zu erfahren!
Die Kirche wurde seit der Revolution nicht mehr für den Gottesdienst genutzt und diente nacheinander als Pferdestall, Salpeterladen und Salzlager. In den 1970er Jahren wurden einige Innenarbeiten durchgeführt und die Kirche wurde zu einem Ort für kulturelle Veranstaltungen. Aufgrund der durch aufsteigendes Salz und Feuchtigkeit verursachten Erosion des Steins musste die Kirche jedoch 1979 aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit geschlossen werden.
Seit 2002 ist die Kirche Saint-Philibert jedes Jahr zu den Tagen des Kulturerbes und in Ausnahmefällen wie im Oktober 2010 während der städtischen Ausstellung art et design 21000 geöffnet. Die Stadtverwaltung hatte jedoch den Wunsch, diesen außergewöhnlichen Ort wieder dauerhaft für die Öffentlichkeit zu öffnen und ihm eine neue Funktion zu geben, indem die einzige romanische Kirche Dijons wieder für die Einwohner Dijons und für Touristen auf der Durchreise zugänglich gemacht wurde. So wurden Arbeiten eingeleitet, um die Sicherheit der Öffentlichkeit und die Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität an diesem Ort zu gewährleisten, der von seinen aufeinanderfolgenden Nutzungen und den Spuren der Zeit geprägt ist.
Dieser Ort wird nun den Einwohnern Dijons und den Touristen wieder zugänglich gemacht. Eine Vermittlungsvorrichtung wird von der Abteilung Ville d'Art et d'Histoire (Stadt der Kunst und Geschichte) eingerichtet. Die Kirche wird also in der warmen Jahreszeit zugänglich sein, in der ihre großen Volumen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst beherbergen werden, die vom Musée des beaux-arts in Zusammenarbeit mit dem Consortium-pôle d'art contemporain, dem Fonds Régional d'Art Contemporain de Bourgogne und der École Nationale Supérieure d'Art koordiniert werden. Die vier Institutionen wurden aufgefordert, einen künstlerischen Vorschlag zu erarbeiten, um diesen symbolträchtigen Ort wiederzubeleben. Das Projekt steht übrigens im Einklang mit der Tradition von Dijon, alte Kirchengebäude als Orte für zeitgenössische Kunst und Theater zu nutzen.
Art
- Kirche
- Religiöses Erbe
- Romanik (11. - 12. Jhd.)
Auszeichnungen
- Attributs du Bien des Climats du Vignoble de Bourgogne
- Klassifiziertes oder eingeschriebenes Kulturdenkmal (CNMHS)
Vor Ort
Serviceangebot
- Französisch
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